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Die Königsdisziplin: der Großglockner Berglauf

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Malerisch eingebettet zwischen Großglockner und hohem Sonnblick liegt das alpingeschichtlich bedeutsame Bergdorf Heiligenblut mit seiner imposanten Kirche. Dort treffen sich Mitte Juli wieder Natur- und Trailrunningbegeisterte aus aller Welt zum Großglockner Berglauf

 

Unter dem Motto #MythosGlockner laufen 1.200 Teilnehmer aus aller Welt durch die wunderschöne Strecke im Nationalpark Hohe Tauern hinauf zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

Die Strecke beginnt auf 1.300m im Talboden von Heiligenblut und schlängelt sich entlang von Wasserfällen und Gebirgsbächen  bis an den Fuß der Pasterze, dem größten Gletscher der Ostalpen. Knapp 1.500 Höhenmeter sind im Anstieg  über 13km zu meistern.


Erfahrener Bergsteiger Rene Kerschbaumer von Houseberg berichtet über den Glocknerlauf: 

Auch heuer starten wieder Daniel von FITAPP und ich von HouseBerg.at als Team FITAPP, um Teil dieser grandiosen Veranstaltung zu sein. Die Bergrettung, die Organisatoren sowie beinahe das ganze Dorf arbeiten zusammen, um die Strecke zu sichern und die Läufer an Labestationen zu unterstützen.


„Mich fasziniert der Zusammenhalt in Heiligenblut und Umgebung – da herrscht immer kollektive Begeisterung“– sagten die Organisatoren Sabine Glantschnig and Julius Rupitsch in unserem Interview letzten Monat.

Das Besondere am Großglockner Berglauf ist sicherlich die wunderschöne Kulisse am Fuße des Großglockners sowie der Pasterze. Der Weg verläuft über verschiedene Vegetationsstufen, von den grünen Wiesen in Heiligenblut über Almwiesen und die schroffen Hänge am Leiterfall  hinauf zu den Moränen der Pasterze.


Die gesamte Tourenbeschreibung findet ihr auf Houseberg.at. Nachdem ich heuer das sechste Mal mitlaufe, darf ich den motivierten Trailrunnern folgende Tipps mit auf den (Berg-)Weg geben:

1. Die letzte halbe Stunde vor dem  Start nutzen, um im Talboden von Heiligenblut ein paar Aufwärmrunden zu drehen.

2. Gerade zu Beginn möglichst langsam laufen! Erfahrungsgemäß geben hier schon alle 110%, das ist aber überhaupt nicht notwendig!

3. Das erste Stück ist sehr steil, aber keine Sorge: Danach wartet schon die erste Labestation.

4. Entlang des Weges stehen überall Fotografen, also lächeln und die Startnummer herzeigen (damit ihr eure Fotos dann auch findet). 

5. Es ist ok, im Steilen auch mal zu gehen!

6. Wir sind im Nationalpark Hohe Tauern, also lasst euren Müll (Energy-Gel etc.) nicht fallen! Die Helfer machen die Aufräumarbeiten freiwillig.

7. Wir sind im Reich der Murmeltiere, Gämsen und Steinböcke nur Gast. Also verhalten wir uns auch so und schreien nicht herum!

8. Nach dem Elisabethfelsen und der Hängebrücke kann man das letzte Mal ordentlich Gas geben und zum Überholen ist genug Platz.

9. Vor dem Ziel sind noch 512 Stufen hinauf auf die Franz-Josefs-Höhe zu meistern. Bloß nicht aufgeben!  

10. Das Allerwichtigste: Spaß haben und die Natur genießen!


Wir freuen uns schon auf #MythosGlockner und halten euch natürlich auf dem Laufenden!


Die gesammelten Infos zum Berglauf: www.houseberg.at/grossglockner-berglauf/

Interview mit den Organisatoren: www.houseberg.at/grossglockner-berglauf-interview/